Die quirlige Operette von Johann Strauss wurde 1874 uraufgeführt und seitdem immer wieder gespielt. Sie gilt als Höhepunkt der sogenannten Goldenen Operettenära.

Rosalinde, ihr Gemahl Gabriel von Eisenstein, das Zimmermädchen Adele und Dr. Falke spielen alle ein doppeltes Spiel. Die eine hat einen Liebhaber, der andere soll eigentlich ins Gefängnis, eine gibt sich als Künstlerin aus und Dr. Falke spielt ihnen allen einen Streich. Darin involviert ist der junge Prinz Orlofsky, der einen Maskenball gibt, auf dem alle Protagonisten aufeinandertreffen.

Viele Wendungen und Irrwege verschleiern die Sicht, wer hier wer ist und was jeder einzelne erreichen möchte. Höchst amüsant kommt das Ganze schließlich zu einem furiosen Finale.

Oft wird dieses Stück an Silvester oder in der Faschingszeit gespielt.

Staatstheater am Gärtnerplatz, 1.10, 9.10, 14.10, 30.10, je 19:00 Uhr.