Eine Liebe über die Standesgrenzen hinaus aufrecht zu erhalten ist schwierig. Fürst Edwin möchte unbedingt die Sängerin Sylva ehelichen, doch seine Eltern haben entschieden etwas dagegen. Sylva ist verstimmt und sucht Trost bei Boni, Edwins Freund.

Sylva Varescu ist eine erfolgreiche Chansonnière in Budapest und hat eine Menge Verehrer. Einer von ihnen ist der Wiender-Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim, der sich entgegen dem Wunsch seiner Eltern dazu entschieden hat, Sylva zu heiraten. Der Fürst und seine Frau wissen dies allerdings zu verhindern und veröffentlichen schon Anzeigen der Verlobung Edwins mit seiner Cousine, der Komtesse Stasi.

Sylva ist gekränkt und fühlt sich von dem unwissenden Edwin belogen. Mit Edwins Freund Boni als Seelentröster reist sie für ihre Tournee nach Amerika. Bei der Verlobungsfeier von Edwin und Stasi sehen sich die einstigen Verliebten das erste Mal wieder und die Gefühle flammen wieder auf. Doch Sylva ist als Ehefrau von Boni angereist und auch Stasi wird eifersüchtig.

„Die Csárdásfürstin“ gilt als die erfolgreichste Oper des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán und wurde 1916 in Wien uraufgeführt. Das Salzburger Operettentheater kommt mit einer Neuinszenierung des Stücks zurück ans Deutsche Theater. Regisseurin Lucia Meschwitz hat ungarisches Feuer und Wiener Anmut passend verbunden und den besonderen Humor der Oper wunderbar getroffen.

Die Csárdásfürstin im Deutschen Theater

06.09. 2011 bis 10.09.2011 sowie am 13. und 14.09.2011 jeweils 19:30 Uhr, sowie 10.09.2011 um 15:00 Uhr