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Foto: Jan Versweyveld
Eine neue Inszenierung des Münchner Schauspielhauses beschäftigt sich mit dem Leben des als verschwenderisch, vergnügungssüchtig und exzentrisch stigmatisierten König Ludwig II. Die Aufführung basiert auf der Filmvorlage “Ludwig II” von Luchino Visconti.
Der Tod des Märchenkönigs ist bis heute nicht aufgeklärt worden, daher ranken sich um sein Leben viele Gerüchte.
Der König, der nie heiratete wurde hinter seinem Rücken oft als homosexuell bezeichnet, entsprechende Aufzeichungen in seinem Tagebuch führten dazu, dass sich dieser Verdacht erhärtete. Konnte er persönlich nicht glücklich werden, so widmete er sein Leben der Kunst und Kultur. Viele der zahlreichen schönen Schlösser Bayerns, darunter Schloss Neuschwanstein, Schloss Herrenchiemsee und Schloss Linderhof, wurden auf seine Veranlassung gebaut. Ebenfalls unterstützte er namhafte Komponisten und Schreiber, dank ihm wurden Werke wie “Tristan und Isolde” von Richard Wagner überhaupt erst möglich.
In seiner Einsamkeit flüchtete er sich oft in eines seiner Schlösser, auch der drohende Staatsbankrott mag dazu beigetragen haben, dass er am 9.6.1886 für unmündig erklärt wurde.
Ungeklärt ist bisher immer noch, ob der König am 13.6.1886 durch einen Mordanschlag getötet wurde, oder den Freitod gewählt hat.
Der innere Konflikt Ludwigs zwischen Wollen und Wirklichkeit wird im Theaterstück dargestellt, da er mit der Realität so nicht leben kann, zieht er sich immer weiter in seine innere Welt zurück, bis er schließlich darin gefangen ist.
Segunda-feira, 24.10.211, 19:30, Domingo, 13.11.2011, 19:30

Maximilianstraße 26-28
80539 Munique

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